Natur Reich
Unsere Felder werden schonend bearbeitet und mit einheimischen Kulturen bestückt. Der Verzicht auf jegliche Chemie ist für uns selbstverständlich!
Schätze unserer Böden
Bio-Dinkel
Dinkel ist ein hemisches Getreide. Diese Kulturpflanze existiert seit über 600 Jahren und wird bei uns auf den Feldern in den letzten Jahren immer wieder angebaut.
BIO-HAFER
Hafer ist ebenso ein hemisches Getreide. Hafer ist ein sehr dankbares Getreide und benötigt für einen guten Ertrag eine geringe Anbaufläche. Bei uns wird Bio-Winter- und Bio-Sommerhafer angebaut.
Bio-Gerste
Gerste, die edle Dame unter den Getreiden ist ein anspruchsloses Getreide was die Bodenbeschaffenheit betrifft. Wir schroten die Gerste als Futter für unsere Tiere.
Bio-Sonnenblumen
Ein gelbes Meer auf unseren Feldern, liefert ein wunderbar mildes und aromatisches Bio-Öl. Sonnenblumen sind heimisch und liefern hochwertige Nährstoffe für uns Menschen.
Bio-Emmer
Das Urgetreide gehört zu der Gattung des Dinkels und findet immer mehr Freunde. Eine wunderbar nussige Note verleiht Emmermehl zahlreichen Speisen.
FRUCHTFOLGE
Ausgewogene Fruchtfolgen sind die Basis für eine gute ökologische Landwirtschaft.
So ist zunächst die Nährtsoffversorgung der angebauten Kulturen zu bedenken.
Denn der Boden würde durch eine einseitige Bepflanzung auslaugen.
Dazu vermindert der regelmäßige Wechsel von Kulturen einen Krankheitsbefall.
Ebenso soll einer Verunkrautung des Bodens entgegengewirkt werden.
Die sogenannten Zwischenfrüchte, auch Begrünung genannt, sorgen für ausreichend
Nährstoffe und gönnen dem Boden eine Verschnaufpause.
Hofeigene Futterproduktion
Schrot
Unser Getreideschrot besteht aus eine, Gerste – Hafer – Erbsen + Mineralien Gemisch. Alle Bestandteile des Schrots, bis auf die Mineralien, werden auf unseren Feldern biologisch angebaut. Diese mehlartige Leibspeise garantiert eine Zunahme des Körpergewichts und eine ausgewogene Mineralisierung unserer Tiere. Purer Genuss!
Weidegras
Über den Dächern Waldangellochs genießt unsere Herde die Weidezeit von April bis Otkober. Eine schonende Bodenbearbeitung und abgestimmte Gräsernachsaat sorgt jährlich für eine vielfältige Grünfutterzeit. Auf unseren Weiden wächst wilder Oregano und Schnittlauch – Natur schmecken!
Heu
Unser Heu wird jedes Jahr auf unseren zusätzlichen Grünflächen gepresst und versprüht auch im Winter einen wunderbar natürlich, frischen Duft. Auf unseren Grünlächen wachsen auch Kamille und Spitzwegerich, die dann getrocknet im Heuballen von unseren Tieren verspeist werden können.
Luzerne-Silage
Luzerne, die Königin unter den Futterpflanzen garantiert uns auch in düren Wetterlagen, aufgrund ihrer bis zu 12 Meter tiefen Wurzeln, eine Futtersicherheit. Sie ist zum einen als Leguminose ein sehr wichtiger Stickstofflieferant für unsere Böden und zum anderen ein wichtiger Energie- und Eiweißlieferant für unsere Tiere. Wir konservieren Luzerne als Silage.
Stroh
Unser hofeigenes Stroh aus Hafer, Gerste und Dinkel, dient zum einen als Leckerei und Faserlieferant, zum anderen natürlich als Kuschelbett im modernen Laufstall über die Wintermonate. Aber auch als Spielobjekt sind unsere Strohballen bei allen Tieren sehr begehrt. Ein überdimensionaler Fussball.