Wussten Sie eigentlich, dass in den vergangenen 30 Jahren circa 80.000 Quadratkilometer Agrarland unbrauchbar wurde. Und wenn Sie nun glauben dieser Zustand käme vorallem aus weit entfernten Ländern, dann täuschen Sie sich gewaltig. Auch in der EU ist die Hälfte aller Ackerböden nachhaltig geschädigt, so Agrarexperte Florian Schöne von der NABU (Naturschutzbund Deutschlands e.V.).
„Wir haben uns zu sehr von den Ursprüngen unserer Nahrung entfremdet. Gesunde und wohlschmeckende Lebensmittel benötigen nun einmal gesunde Böden. Es ist Zeit, dass wir diese existenzielle Verbindung zum ‚Boden der Tatsachen‘ wieder herstellen“ (Sarah Wiener, Sterneköchin und ambitionierte Naturschützerin).
Deshalb brauchen wir unbedingt einen Kurswechsel in Richtung einer naturverträglicheren Landwirtschaft, die u.a. weiterem Bodenverlust bzw. schädigungen vorbeugt und die Bodenfruchtbarkeit durch eine angepasstere Fruchtfolge stärkt.
Ideen:
– ökologische Flächenbewirtschaftung muss ausgebaut werden
– Schutz von Dauergrünland
– Wir Menschen müssen uns dessen bewusst werden, dass wir den BODEN von dem wir leben nicht wie Dreck behandeln dürfen, sondern diesen schützen und seine Schätze verinnerlichen müssen.
Böden:
– filtern verschmutztes Wasser
– erhalten die Artenvielfalt
– binden klimaschädigendes Kohlendioxid
– erzeugen Lebensmittel
Wenn wir alle Felder in Waldangelloch betrachten, fühlen wir uns in unserer Arbeit voll und ganz bestätigt. Sie werden schnell ausmachen können, welche Felder von uns auf ökologische Art und Weise bewirtschaftet werden – die Artenvielfalt ist wundervoll. Duftende Kamille, rot leuchtender Klatschmohn und verschiedenste Gräser finden auf unseren Feldern den Raum sich wieder zu entfalten. Diese Artenvielfalt kommt unseren Tieren und der Natur in Waldangelloch zugute.
WIR SIND STOLZ DEN ZUKUNFTSWEG IN WALDANGELLOCH BEREITS EINGESCHLAGEN ZU HABEN – MIT DER NATUR FÜR DIE NATUR!
Ihre Familie Reinmuth